Festsonntag der St. Martins-Schützen
- Bogdan Kramliczek
- 8. Juni
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 18. Juli

Der Festsonntag am 1. Juni 2025 war der feierliche Höhepunkt im Jubiläumsjahr der St. Martins-Schützen Nassenhausen – und er hätte stimmungsvoller kaum sein können.
Los ging’s am Vormittag mit einem zünftigen Weißwurstfrühstück in der Halle der Familie Eibl – beste Stimmung, gute Musik und ein volles Haus. Anschließend machten sich Schützen, Vereine und Gäste auf den Weg zur Kirche – begleitet vom festlichen Klang der Blaskapelle Adelshofen. Dort fand ein feierlicher Gottesdienst zum 50-jährigen Bestehen des Vereins statt.

Nach dem Gottesdienst folgte ein eindrucksvolles Böllersalut – ausgeführt von den Böllerschützen Zankenhausen und Emmering – ein lauter Gruß in den Himmel und ein symbolisches Zeichen für die Verbundenheit zur bayerischen Tradition.
Vor der Halle dann der große Empfang: Mit dabei waren die Freiwillige Feuerwehr und die Burschenschaft Nassenhausen, dazu die Schützenvereine aus Jesenwang, Steinbach, Grunertshofen und Nannhofen. Freundschaften, die weit über Ortsgrenzen hinausgehen – und heute gemeinsam gefeiert wurden.
Auf der Bühne führten Margit Pesch und Schützenmeister Bogdan Josef Kramliczek durch das Programm – mit viel Herz, Humor und Stolz auf das Geleistete. Ein emotionaler Höhepunkt war die Ehrung der Gründungsmitglieder: 31 Persönlichkeiten, die seit 1975 mit dabei sind und das Vereinsleben geprägt haben wie kaum jemand sonst.
Doch die wahre Magie dieses Tages lag nicht nur in Reden, Ehrungen und Musik – sondern im Gefühl, Teil von etwas Größerem zu sein: einem Verein, der lebt. Einem Dorf, das zusammenhält. Und vielen helfenden Händen, die im Hintergrund dafür sorgen, dass so ein Tag überhaupt möglich wird.
Danke euch allen – für 50 Jahre Treue, Zusammenhalt und Herzblut.Und für diesen ganz besonderen Sonntag.
Fotos: Toni Fasching
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